Mit dem Flugzeug über ein Weltmeer zu fliegen und sich am Touristenstrand zu sonnen ist normalerweise nicht meine Art Urlaub zu machen. Die Reise nach Miami ging auch primär zum Arbeiten, aber wenn man schon mal da ist, kann man auch ein bisschen Urlaub dranhängen.
Wie der Zufall es wollte fand ich ein Airbnb mit SUPs inklusive und konnte damit schon mal die hohe Leihgebühr bei kommerziellen Anbietern umgehen. Nach einem kurzen Fußmarsch stand ich dann auf dem Brett. Vom Gefühl deutlich anders als ein Seekajak und technisch lange sich so weit ausgefeilt.
Ein Doppelpaddel bringt einfach mehr Spaß, als alle 3-4 Schläge die Seite zu wechseln. Die andere Perspektive die man in der stehenden Position hat ist aber schon interessant.
Ich paddelte durch die Kanäle der Keystone Islands, sah Manatees unter mir, Delfine in der Ferne und wanderte Miami Beach von Nord nach Süd ab.
Lifeguard Häuschen in Miami South Beach.
Schwimmen in Miami Beach während zu Hause Winter ist.
Cape Florida
Mein absoluter Favorit war der Bill Baggs Cape Florida State Park. Auf der Halbinsel Key Biscayne gelegen hat man dort seine Ruhe vom Trubel der Stadt und kann die Natur und glasklares Wasser genießen.
Nach 4 Tagen Urlaub war vom Jetlag nichts mehr zu spüren und ich konnte entspannt meine Arbeit als Cutter beim Hempel World Sailing Cup starten.