High End Regisseur und Kameramann Goh Iromoto hat eine 6K Kamera in die Hand genommen und damit einen Film über das Kanu gemacht. Entstanden ist nicht weniger, als ein Meisterstück. Der Film zeigt auf, wie die Kanadier zum Kanu verbunden sind. In 5 Episoden geht es um der Verbindung zwischen Familie, Landschaft, Tradition und dem inneren Selbst.
Wenn man in Deutschland ans Kanu denkt, kommen schnell Bilder von betrunkenen Vatertagspaddlern in den Kopf. Dabei kann der heimische See besonders zu ungewöhnlichen Zeiten, wie nach Sonnenaufgang beinahe mit Kanada mithalten. “Kanadafeeling” ist im Herbstnebel zumindest sicher.
Mit ca. 15 Scheinen auf der Schulter sollte Goh besser nicht auf einem rutschigen Stein ausrutschen…
“Wenn es Liebe ist, dass die Menschen an Orte in dieser Nation von Flüssen und in diesem Fluss von Nationen bindet, dann ist das Kanu ein bleibender Ausdruck dieser einfachen Wirklichkeit.” – James Raffan, Abenteurer, Erfolgsautor und emeritierter Direktor des Kanadischen Kanu-Museum.